Was geschah im…August 2017?
Einen großen Spielplatz, ein Volleyballfeld, eine große Wiese am Flussufer, und jede Menge Spaß – das alles gab es beim Ausflug zum Riverside Camp Valley, mit welchem sich die drei Freiwilligen Andreas, Greta und Laura von den Kindern und Mitarbeiter/innen verabschiedeten und nochmal einen schönen Tag verbrachten.
Die Freiwillige Greta berichtet:
„Mein einjähriger Freiwilligendienst im Amani Orphans Home Mbigili in Tansania neigt sich dem Ende zu und dank einer großzügigen Spende konnten wir für die Kinder des Kinderdorfs zum Abschluss nochmal einen besonderen Tag organisieren. Ein Kleinbus brachte uns alle vom Kinderdorf zu einem etwa 10 km entfernt liegenden Park am Flussufer, wo es für jeden etwas gab: Wippen und Schaukeln für die Kleinsten, ein großes Trampolin und Kettenkarussell für die Älteren und Volleyball und Fußball für die Sportbegeisterten. Ein Picknick bestehend aus Erfrischungsgetränken und Keksen sorgte in der Spielpause für neue Energie und Unternehmungslust für kleine Erkundungstouren am Flussufer entlang. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug und müde und erschöpft kehrten wir pünktlich zum Abendessen zurück ins Kinderdorf.“
Nun ist schon seit zwei Wochen die neue Freiwilligengeneration mit Marie Biermann und Claas Janzen im Kinderdorf angekommen. Claas freut sich auf den Kindergarten, möchte Sportunterricht für die Kleinsten im Kinderdorf anbieten und Computerunterricht für die Mitarbeiter/innen und die älteren Kinder geben. Marie bereitet schon die Englischunterrichtsstunden für die Hausmamas und die Zweitklässler, sowie den Gitarrenunterricht für alle Musikbegeisterten vor. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und bedanken uns herzlich bei Greta, Laura und Andreas und wünschen ihnen für ihre Zukunft im Namen aller Kinder und Mitarbeiterinnen nur das Beste.
Kwa Heri! (Gehe mit Glück!)
Bevor Andreas, der sich in den letzten Monaten auf den Bau der kleinen Werkstatt konzentriert hat, das Kinderdorf verlässt, ist die Überdachung fertig geworden und nun ist auch die Werkstatt für die kommende Regenzeit geschützt. Das behelfsmäßige Arbeiten hat bald ein Ende. Jetzt fehlt nur noch eine Werkbank, um mit den ersten sichereren Arbeiten beginnen zu können!
Das Farmmanagement versucht die Farm immer weiter zu entwickeln. Da sich das Kinderdorf größtenteils selbst versorgt und die ausgewogene Ernährung der Kinder an erster Stelle steht, wünscht sich das Farmmanagement ein weiteres Gewächshaus, um somit die Kinder ganz selbst aus eigener Produktion zu versorgen und die Nachfrage der Kunden aus der Stadt regelmäßig zu gewährleisten und damit einen weiteren Schritt zur Selbstfinanzierung zu schaffen.
Im Namen ALLER Kinder und
des gesamten Teams des Amani Orphans Home Mbigili
bedanken wir uns für Ihre Unterstützung!
Asanteni (Danke euch allen)!